Heldenreise Stufe Nr 7 – In der Höhle des Löwen!

Dies sind ein paar Auszüge aus dem 7ten Kapitel meine branneuen ebooks „Die spirituelle Heldenreise“ – ich bin gerade im Endspurt 🙂 und hoffe, dass das Buch vor Weihnachten herauskommen kann!

Vordringen in die tiefste Höhle!

Nun wird es ernst. Du bist deinem Ziel nun ganz nah. An einem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt. In der Heldenreise wird diese Stufe „Vordringen in die tiefste Höhle des Löwen“ genannt, weil auch immer eine immense Angst auf dieser Stufe eine große Rolle spielt.

„Die Höhle, die du zu betreten fürchtest, birgt den Schatz nach dem du suchst.“ Joseph Campbell

Es wird spannend

Der Held kommt immer weiter auf seiner Heldenreise voran. Doch auf dieser Stufe passiert etwas, was ich „Ich bin fast fertig aber ich lasse trotzdem alles stehen und liegen und renne weg“-Malheur nenne. Die Handlung auf dieser Stufe ist entscheidend, denn dieser Stopp ist der „gefährlichste“ bislang. Er war nicht leicht zu erreichen und vielleicht auch schwer zu finden. Nun bist du ganz nah an deinem Ziel, deinem Traum oder stehst kurz vor einer Konfrontation, die wichtig ist, um das Ziel deiner Wünsche zu erreichen. Kurz: Augen zu und einfach durch! Aber natürlich ist dies auch beängstigend: Ziele zu erreichen bedeutet auch manchmal, dass sich unser ganzes Leben komplett ändert. Und vor Konfrontationen haben die meisten Menschen auch Angst. Deswegen ist diese Stufe prädestiniert für Selbstsabotage.

Beweise Mut und stelle dich deinen (inneren) Feinden

Auf dieser Stufe ist es auch üblich, dass du deinen Antagonisten triffst. Vielleicht fallen dir auch endlich die Schuppen von den Augen und dir dämmert, wer dein Antagonist, also wer dir nicht gut gesinnt ist. Vielleicht hast du es seit langem geahnt, aber nun kannst du es nicht mehr verleugnen, weil ihr beide kurz vor einer Konfrontation steht. Vielleicht ist dein Feind ein innerer und begleitet dich schon ein Leben lang in Form von Selbstzweifeln, mangelndem Selbstwertgefühl oder irrationalen Ängsten. Diese Stufe steht für den Kampf gegen den Drachen, der mythologisch für unsere eigenen inneren Widerstände, Illusionen, aber auch für äußere Umstände steht, die uns von unserem Wachstum und dem Erreichen unseres Zieles abhalten. Auf diese Stufe geht es also ums Eingemachte, was uns erst einmal Angst macht .

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Der tiefste Punkt auf Buddhas spirituellem Weg

Vor allem auf dem spirituellen Weg geht es um eine tiefe Transformation, die sich durch den Tod von negativen Eigenschaften und Gedanken vollzieht. Man identifiziert sich dann nicht mehr mit dem falschen Selbst, sondern versteht, dass man das Große und Unvergängliche, also das große SELBST ist. Um diese Befreiung vom falschen Selbst zu erlangen, musste Buddha durch eine harte Zeit und Askese gehen. Er lebte bei fünf Hindu Asketen und hungerte sechs Jahre lang bis zur Abmagerung und kompletten physischen Erschöpfung. Er nahm täglich nicht mehr als ein Reis- oder Samenkorn zu sich. Doch diese strenge Disziplin brachte Siddhartha seinem Ziel der Erleuchtung nicht näher. Nahe dem Hungertod verstand Siddartha, dass dieser Weg nicht sein Weg zur Erleuchtung war. Er verließ die Asketen und machte sich wieder auf den Weg. Und auf seiner Wanderung kam er dem weltlichen Leben wieder näher. Das war die Höhle des Löwen für Siddhartha. Doch durch die musste er gehen, um sein Ziel schließlich zu erreichen.

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Mehr gibt es bald in meinem Buch „Die spirituelle Heldenreise!“

Kategorie Heldenreise, Lebenskunst

Ich liebe Avokadobrot, ausschlafen, Jasmintee, die Sonne und das Meer. Seit ungefähr 7 Jahren beschäftige ich mich neben meiner freiberuflichen Tätigkeit als Autorin und Filmemacherin, auch mit Meditation, Energie und Yoga. Außerdem schreibe ich gerade an meinem ersten Roman "yoga-diary - 154 Tagen um die Welt" und freue mich darauf, wenn ich diesen hier vorstellen kann!