Ein Film, der sofort mein Bewusstsein verändert hat:
Plastik Planet!
Schlimm genug, dass die Meere verseucht sind von Tüten und anderem Müll, der da schwimmt.
Aber, dass wir diesen Wahnsinn in unserem kleinen, ganz privaten Kreis mit machen, das hatte ich vollkommen ausgeblendet. Klar, ich war mir vorher auch darüber bewusst, was Weichmacher sind und, dass diese gefährlich für die Gesundheit sind. Aber, dass diese überall sind und wir überhaupt nicht wissen, wo und woraus Plastik gemacht wird und welche Auswirkung es auf unsere Gesundheit hat.
Das war ein Augen-Öffner par exellance!
Das waren meine ungefähren Gedanken nach dem Film:
Meine Yoga-Matte? Die Margarine… Meine Zahnbürste. Alle Verpackungen… Ja die Schampoo-Flasche, die Flüssigseife …. oh nein einfach ALLES!
Ich bin immer noch dabei, wenn es irgendwie möglich ist auf Plastikverpackungen zu verzichten oder Lebensmittel – so wie früher in den guten alten Zeiten – in Gläsern aufzubewahren.
Diesem Trend schließen sich immer mehr Menschen an. In Münster z.B. gibt es mittlerweile ein Geschäft, wo man mit seinen eigenen Gläsern oder Stahldosen hingehen kann und dann die Ware abgewogen wird, die gekauft wird.
Natürlich ist es unheimlich schwer komplett auf Plastikverpackungen zu verzichten, dafür müsste die gesamte Lebensmittelindustrie sensibilisiert und umstrukturiert werden.
Dennoch kann man einen bewussten Umgang mit Plastik für sich finden und im Kleinen was für seine Gesundheit tun. Beispielsweise Shampoo nicht mehr aus Flaschen, sondern in fester Form (z.B. bei Lush) kaufen.
PS: In Köln öffnet bald ein Zero Waste Laden! Hier geht’s zum Artikel!