Energie ist nicht physikalisch, dennoch wissen wir dass sie da ist – obwohl sie nur feinstofflich vorhanden ist. Sie fließt auch durch unseren Körper, das merken wir meist erst wenn der Energiefluss irgendwie ins Stocken geraten ist, also blockiert ist. Zum Beispiel wenn etwas weh tut, wie eine Verspannung im Rücken.
Östliche Medizin hat Mittel entwickelt, den Energiefluss wieder auf Tour zu schicken. Mit Akupressur, Akupunktur, Chi-Gong, Thai Chi, Shiatsu, Akido und Reiki, soll die Energie wieder in gewohnte Bahnen zurückgeführt werden.
Auch beim Yoga werden bestimmte Punkte im Körper aktiviert, die das gleiche bewirken, wie die fernöstlichen Heilmittel. Einige Menschen können diese feinstoffliche Bewegung im Körper spüren, aber selbst wenn nicht, die Energie fließt unaufhörlich.
Die drei wichtigsten Energie Bahnen im Körper
Das indische System spricht davon, dass wir 72.00 Energiekanäle bzw. Bahnen im Körper haben, diese werden die Nadis genannt. Das eine grobe Skizze der drei wichtigsten bzw. größten Nadis:
Ida – links
Die linke Seite gilt als weibliche Seite, sie ist non-verbal, intuitiv, emotionell. Räumlich und künstlerisch
Pingala – rechts
Die rechte Seite wird dem männlichen Prinzipen zugeordnet. Das Denken ist dann rational, mathematisch, logisch und verbal
Shushumna – in der Mitte
Ist der komplette Ausgleich der beiden Seiten und kann nach dem Yoga/ der Meditation festgestellt werden, wenn man den Atem in den beiden Nasenlöchern vergleicht und die Luft aus beiden gleichermaßen heraus kommt.
Den gleichen Prüfstand kann man auch im Laufe des Tages machen, um zu wissen, welche Energie gerade im Körper vorherrschend ist. Ida und Pingala wechseln mehrmals am Tag.
Die Balance de beiden Seiten, führt zur inneren Balance und kann z.B. durch Atemübungen wie Pranayama erreicht werden.
Die Kreuzungen von Energiebahnen
Dort wo sich Ida, Pingala und Shushumna kreuzen, befinden sich die Chakren. Hier findest du bald mehr Informationen zu den Chakren.
🙂 Welche Erfahrung hast du mit Energie gemacht?