Du kennst die Mudras vielleicht aus dem Yoga Unterricht. Beim Pranayama oder der abschließenden Meditation wir die Hand auf eine bestimmte Art und Weise gehalten. Der Energiefluss wird dadurch mobilisiert und man spürt sofort, dass das Prana beginnt durch die Nadis, die Energielaufbahnen zu fließen. (Hier mehr zu dem Thema Energielaufbanen und Prana).
Was steckt hinter der Wissenschaft der Mudras?
Das erste Mal habe ich in Indien ein Buch zu den Mudras gekauft, da ich gespürt habe, dass die Hand-Haltungen etwas Geheimnisvolles und Wertvolles sind. Es war zwar nur das Basis-Wissen aber half mir ein Verständnis dafür zu gewinnen, wie und für was, die Mudras eingesetzt werden können. Dann bei meiner Aura-Heilungs-Ausbildung habe ich viele Mudra-Techniken kennengelernt und erfahren was es für den Energiehaushalt bedeutet, wenn man die Mudras regelmäßig anwendet. Besonders die Chakren können dadurch aufgeladen und ins Fließen gebracht werden.
Seit einer Woche habe ich Swami Saradanandas Buch „Entdecke die Kraft der MUDRAS. Der Energie-Kick für alle Lebenslagen“ (hier geht’s zur Buchrezension) und bin total begeistert. Dieses Übungsbuch hat mein Wissen über die Mudras erweitert und nun meditiere ich mit bestimmten Hand-Haltungen, die bei bestimmte energetischen „Problemzonen“ helfen.
Lerne deine Energie zu lenken und haushalten
Es gibt folgende Techniken, das Prana, die feinstoffliche Erergie im Körper zu lenken und zu mobilisieren: Pranayama (Atmenübungen), Kriyas (Reinigungstechniken), Bandhas (Energie-Verschlüsse, wie Luft anhalten bei bestimmten Atmenübungen) und die Mudras (übersetzt wird das Sanskritwort mit „Siegel“)
Einsatzgebiete der Mudras
Es ist unglaublich, aber durch die Hand-Haltungen kannst du sehr vieles bewirken. Ich habe es selbst an mir erfahren. Das Tolle ist: Die Handstellungen können für verschiedenste Bereiche angewendet werden.
– Chakren aufladen
– Prana (wieder besser fließen lassen)
– Beruhigungsmudras/ Anti-Stresshaltungen
– Beweglichkeit für Gelenke, Arme, Beine
– Ausgleich von vata, kapha, pita (Ayurveda)
– mentale Stärke & Konzentration
– Lernfähigkeit
– Krankheiten und Symptome lindern
– Unterbewusstsein und Negativität reinigen
– Frieden, Gefühl der Gelassenheit fördern
– und es gibt sogar „eine Parkplatz zeige dich“ Mudra 🙂
Du siehst die Einsatzbereiche für die Mudras sind wirklich vielfältig und ich empfehle, wenn du mit den Mudras arbeiten möchtest, besorge dir Swami Saradanandas Buch „Entdecke die Kraft der MUDRAS. Der Energie-Kick für alle Lebenslagen“ (hier mehr dazu)
Die wunderschönen Illustration sind von Hannah Davies und schmücken jedes Kapitel dieses tollen Buches. (hier zur Buchrezension)
Hast du Fragen?
Oder Gedanken dazu?
Welche Erfahrungen hast du schon mit den Mudras gemacht?